Hallo,
ich habe eine Frage zu der Analyse von vier Stichproben.
Die vier Stiichproben zeigen die Aufteilung von 400 zu erledigen Aufgaben über 20 Mitarbeitern.
Die Mitarbeiter sind daran interessiert möglichst gleich viele Aufgaben zu erledigen.
So nun zur Tabelle:
Stichprobe 1 stellt meine Ausgangslösung dar. Stichprobe 4 ist die optimale Verteilung, da jeder gleich viele Aufgaben hat.
Ich habe jetzt die Möglichkeit einen eine Angleichung vor zu nehmen. Bei Stichprobe 2 habe ich den Mitarbeiter der 14 Aufgaben
übernommen hat jetzt 16 Aufgaben zu geteilt und dafür einen Mitarbeiter, der 26 Aufgaben hat, 2 weg genommen, sodass er nur noch
24 Aufgaben hat. In Stichprobe 3 habe ich nicht dem Mitarbeiter mit den wenigsten Aufgaben zwei weitere Aufgaben zugeteilt, sondern
einen Mitarbeiter der 16 Aufgaben hat, nun 18 zugeordnet und einhergehend einen Mitarbeiter mit 24 Aufgaben, nur noch 22 Aufgaben gegeben,
damit meine Bedingung der Erfüllung der 400 Aufgaben bestehen bleibt.
Für die einzelnen Stichproben habe die Varianz und die Standardabweichung ermittelt.
Nun zur eigentlichen Frage:
Ich habe einen Angleichungschritt bei beiden Veränderungen durchgeführt. Es fällt jedoch auf, dass die Standardabweichung in Stichprobe 2 kleiner ist,
als die der dritten Stichprobe. Wäre die Aussage richtig, dass die Verteilung in Stichprobe 2 "gleicher" ist und daher für die einzelnen Mitarbeiter besser,
weil sie an einer möglichst gleichen/gerechten Verteilung der Aufgaben interessiert ist, oder ist die Standardabweichung hier das falsche Maß? Wenn ja welche Kennzahl
wäre die richtige zur Lösung meiner Frage?
Ich hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich formuliert... Ich bedanke mich schon einmal für eure Antworten!