STATISTIK-FORUM.de

[Wipsy]

Hallo Ihr Lieben!
Bräuchte mal Euren Rat.
Stehe kurz vor meiner Abschluss-Arbeit und muss nun
Meinem Prof. Erklären, wie ich meine Hypothesen statistisch auswerten
Will... da ich da ein wenig unbeholfen bin, hoffe ich hier auf Hilfe.

Das Thema lautet: Mut in der Arbeitswelt. Dazu möchte ich eine Befragung
Durchführen und folgende Hypothesen überprüfen:

1. Sind Männer mutiger als Frauen in der Arbeitswelt?
2. sind ungebundene (Singles, ledige) mutiger als gebundene?

Ich hoffe Ihr könnt mir aus der Patsche helfen... hab unzählige Bücher
Zur Statistik zuhause rumliegen, aber ich befürchte, ich sehe den Wald
Vor lauter Bäumen nicht und will mich beim Prof. Nicht blamieren.

Danke im Voraus,

Liebe Grüße

[PonderStibbons]

Was möchtest Du denn konkret wissen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Wipsy]

hallo

Ich weiß nicht welche Verfahren ich da anwenden soll
Bin total hilflos gerade und dementsprechend meine Laune ..

Statistik war nie so meines... hab zwar ne Hausarbeit im Studium schon
Darüber geschrieben in Statistik, aber das waren völlig andere Sachverhalte, bzw. Andere
Hypothesen zum Überprüfen
Wollte eigentlich bei meiner Bachelor-Arbeit ne "reine" Literatur-Recherche
Machen, aber meine Hochschule sieht das nicht so gerne

Was würdest du vorschlagen als verfahren?

Lg

[PonderStibbons]

Ich weiß nicht welche Verfahren ich da anwenden soll

Verfahren anwenden worauf? Wie sieht der Erhebungsplan aus, was für Daten sollen
erhoben werden?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[bele]

Nun, zunächst einmal musst Du ein Verfahren finden, mit dem man Mut messen kann. Da sind wir die falsche Anlaufstelle. Dann gilt es, Männer und Frauen mit diesem Verfahren zu untersuchen und unter einigen wenigen vernünftigen Voraussetzungen, kann man die Mutwerte der Frauen und die Mutwerte der Männer mittels eines t-Tests auf signifikante Unterschiede untersuchen. Analog mit ledigen und verheirateten.
Wenn beides einen Effekt hat, kommt es bei der Untersuchung von Männern und Frauen auf ein ausgewogenes Verhältnis an verheirateten an und bei der Untersuchung des Familienstands auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis. Das ist recht aufwändig zu organisieren. Dann ist es inhaltlich sinnvoller, statistisch aber aufwändiger, eine mehrfaktorielle Varianzanalyse (ANOVA) zu rechnen.

Ist das erstmal ein Stups in die richtige Richtung, oder welche Art von Hilfe erwartest Du Dir von uns?

LG,
Bernhard

[Wipsy]

Danke ihr Lieben für Eure Antworten!

Bin da halt echt ein wenig überfordert...blutiger Anfänger..

Bin eben nicht der Statistiker und habe mir gedacht, dass ihr
Da gleich auf die Verfahren kommt, die man da anwenden muss...


Ich hoffe ich steige da irgendwann vollends durch.. aber eure Hilfe war schonmal
Super! Wenn euch noch was einfällt bin ich happy darüber.. )) auch gerne per Nachricht .


Liebe Grüße

[bele]

Irgendeine Wissenschaft wirst Du aber wohl studiert haben und irgend etwas darüber, wie Du Daten erheben willst, musst Du dabei ja wohl gelernt haben. Wenn da von Dir mehr nicht kommt, wird auch von hier nichts kommen.

Bernhard

[Wipsy]

Bernhard, du hast völlig recht.. Ich muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen..
Studiere Psychologie.. und Statistik ist eben nicht mein Steckenpferd..
Danke aber trotzdem.

LG

[Wipsy]

Admin, bitte Post löschen, Danke