Hallo und schönes neues Jahr!
Ich habe eine Umfrage mit 25 Likert-Items bezüglich Unternehmensflexibilität. Nach einer Theorie lassen sich jetzt diese Items auf 4 "Unterarten" einteilen, und ich möchte letztendlich für jede "Unterart" eine saubere Skala/Score haben. In der Praxis wäre es Usus jetzt einfach für jede Unterart die jeweiligen Items auszusummieren und diesen Summenscore zu benutzen. Das scheint aber nach vielen Quellen eine "unsaubere" Methode zu sein (von der Lippe,...). Außerdem stellt die unidimensionalität ein Problem da, so hat eine Exploratory FActor Analysis und eine Hauptkomponentenanalyse ergeben, dass sich 8 Faktoren/Komponenten aus diesen 25 Items extrahieren lassen (vs 4 nach Theorie).
Jetzt wäre es meine Idee das Raschmodell auf die Items anzuwenden, um für jedes Unternehmen pro Unterart einen score zu errechnen. Aber ich habe beim recherchieren eher den Eindruck, dass das Rasch-Modell eher für Persöhnlichkeitseigenschaften gedacht ist: Wie soll bei Fragen "wir sind flexibel" die Itemschwierigkeit errechnet werden bzw was soll sie darstellen? Ist das Modell hierfür geeignet?
Schonmal Danke im Vorraus!
Moddinski