Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Beitragvon Urmi » Di 20. Dez 2016, 11:37

Liebe Forumsgemeinde,

ich bin kein großer Statistiker und stehe vor der Aufgabe nach erfolgter Beprobung eine Gewichtung der Ergebnisse vorzunehmen.... und frage mich was sinnvoll ist.
Folgende Ausgangssituation:

Als Beispiel nehme ich Lego-Steine....

Diese werdenn in zwei Größen hergestellt - Farbe ist unerheblich.
Kleine Legos machen ca. 80% aller Legos aus.
Es gibt ganz viele Verpackungsstationen.
Verspackt werden diese in drei Behälter

Kiste - max. 25 kg
kl. Tonne - max. 90kg (ja die Gewichte sind bewußt so gewählt)
große Tonne - max. 60 kg (s.o.)

Eigentlich sollen in die Kisten und die kleine Tonne nur kleine Legos und in die große Tonne nur große (daraus ergibt sich auch warum die kleine Tonne mehr Gewicht hat - sie ist dichter gepackt)
Die Beprobungsanleitung sagte (hier gibt es eine Art Norm): Wenn 1 bis 30 Gebinde vorliegen nimm min. 10 Gebinde zur Probe. An der Beprobung kann ich nichts mehr ändern. Die Fragestellung kam erst später dazu.

Also habe ich unabhängig von Behälterart immer 10 je Art beprobt.

Kiste - der Anteil kleiner Legos beträgt in allen Kisten 90 %
kl. Tonne - der Anteil kleiner Legos beträgt in allen Kisten 80 %
große Tonne - der Anteil kleiner Legos beträgt in allen Kisten 30 %

Da die große Tonne quasi überproportional beprobt wurde - zur Gesamtmenge gesehen, muss ich die 30 % und auch die anderen gegeneinander gewichten. Denn insgesamt muss es weniger sein....

Was ist der richtige Weg..... ?
Freue mich über Ansätze oder gar Lösungen.

1001 Dank
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Re: Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Beitragvon PonderStibbons » Di 20. Dez 2016, 12:47

Als Beispiel nehme ich Lego-Steine....

Sowas stiftet erfahrungsgemäß eher Verwirrung als Nutzen.

Wieso nimmst Du ein abwegiges Beispiel, statt Dein tatsächliches Problem zu beschreiben?

Und wofür ist das, handelt es sich um eine Studienarbeit?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Beitragvon Urmi » Mi 21. Dez 2016, 15:21

Hallo, PonderStibbons,

deine Kritik ist nachvollziehar, wundere mich aber trotzdem etwas....

Wie dem auch sei: ich kann die beprobte Art/Stoff nicht nennen. Es ist zu spezifisch und jeder könne direkt einen Rückschluss auf mich und das Unternehmen machen.
Damit ist auch beantwortet, dass es keine Studienarbeit ist.

Darf ich trotzdem mit etwas Unterstützung rechnen? :-)
Das würde mich freuen und ich beantworte gern alle Fragen, um das Beispiel zu erhellen, wenn es zu verwirrend ist.
Danke und vorweihnachtliche Grüße
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Re: Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Beitragvon bele » Mi 21. Dez 2016, 15:37

Hallo Urmi,

Urmi hat geschrieben:deine Kritik ist nachvollziehar, wundere mich aber trotzdem etwas....

Ich hab's hier nochmal an einer Stelle erklärt, auf die wir dann zukünftig verweisen können: nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html#p31013

Wie dem auch sei: ich kann die beprobte Art/Stoff nicht nennen. Es ist zu spezifisch und jeder könne direkt einen Rückschluss auf mich und das Unternehmen machen.

Und damit wäre dann allen klar, dass in diesem spezifischen Unternehmen Qualitätsmanagement betrieben wird, und das willst Du geheimhalten?

Damit ist auch beantwortet, dass es keine Studienarbeit ist.

Und das ist in der Tat eine wichtige Information, denn wir beantworten echte Fragen anders als Studienarbeiten. Bei letzteren hängen die Details oft von den Vorlieben der Ausbilder oder der "richtige" Rechenweg vom gerade durchgenommenen Stoff ab.

ich beantworte gern alle Fragen, um das Beispiel zu erhellen, wenn es zu verwirrend ist.

Ich zum Beispiel bin verwirrt, weil ich nicht weiß, was Du erreichen willst und wozu die ganze Beprobung letztlich gut sein soll. Du hast bereits festgestellt, in wieviel Prozent falsch verpackt wird. Und jetzt? Jetzt willst Du irgendwas gewichten und ich weiß gar nicht, wozu.

LG,
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Re: Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Beitragvon Urmi » Do 22. Dez 2016, 11:37

Ganz ehrlich, lieber Bernhard,

es gibt nun mal Daten, die nicht veröffentlich werden können.
Dass ich Lego gewählt habe, ist wohl wie Geige, Hammer und rot. Tut mir leid. Wenn das aber zu langweilig ist und Kugel, Legos und was weiß ich hier nicht als Platzhalter dienen dürfen, dann bin ich fehl am Platz.

Ich verstehe es - aus eurer Sicht. Kann aber leider nicht anders.
Schade, dass jetzt zwei Tage mit einer nutzlosen Diskussion enden.

Danke für die Lehre!
Eine bereichernde Weihnachtszeit und ein guten neues Jahr -vielleicht bringt es bessere Zeiten, für die, die bedürftig sind.
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Re: Aufgabe mit Gewichtung nach Probenahme

Beitragvon bele » Do 22. Dez 2016, 11:49

Ganz ehrlich Urmi,

Du hast gefragt, ob Du "trotzdem" Hilfe bekommen kannst und ich habe Dir eine inhaltliche Rückfrage gestellt. Nämlich, welche Frage Du eigentlich beantwortet haben willst. Wir haben die Diskussion also nicht beendet. Ich weiß immer noch nicht, warum Du irgendwas gewichten willst. Falls sich die Frage mit Lego nicht stellen lässt, ist das Dein Ding.

LG,
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