von elli17 » Mi 21. Dez 2016, 20:21
Danke für die schnelle Antwort.
also kurz gesagt Versuche ich mit objektiven Schlafparametern aus der Polysomnografie die Veränderung des Blickverhalten (Blickdauer morgens - Blickdauer abends) auf emotionale Bildreize (Eyetracking Studie) vorherzusagen.
Also AV: Differenz Blickzeit auf die jeweilige Emotionskategorie
UV: Block 1: fünf allgemeine objektive Schlafparameter (Gesamtschlafzeit, Schlafeffizienz etc.) und Block 2: vier schlafstadienspezifische Parameter (Dauer Tiefschlaf, REM, etc.)
In einem Fall ist es nun so, dass wenn beide Blöcke aufgenommen werden einer allgemeinen Schlafparameter (Gesamtschlafzeit) und alle schlafstadienspezifische Parameter signifikant werden, das Gesamtmodell aber wie gesagt nicht (R2= .266, p = .352). Was bedeuten jetzt statistisch gesehen diese signifikanten Prädiktoren, wenn das Modell nicht signifikant wird? Ich dachte, dass eine Vorhersage der AV nur dann möglich ist, wenn das Modell auch signifikant wird. Wie interpretiere ich es statistisch dann, wenn das Modell nicht signifikant wird, einzelne Prädiktoren aber schon? Kann man dann sagen, dass eine Vorhersage der AV mit den signifikanten Prädiktoren möglich ist? Und woran liegt es, dass das Gesamtmodell dennoch nicht signifikant wird?
Vielen Dank schon mal für die Unterstützung!