Liebe Forumsgemeinde,
ich bin kein großer Statistiker und stehe vor der Aufgabe nach erfolgter Beprobung eine Gewichtung der Ergebnisse vorzunehmen.... und frage mich was sinnvoll ist.
Folgende Ausgangssituation:
Als Beispiel nehme ich Lego-Steine....
Diese werdenn in zwei Größen hergestellt - Farbe ist unerheblich.
Kleine Legos machen ca. 80% aller Legos aus.
Es gibt ganz viele Verpackungsstationen.
Verspackt werden diese in drei Behälter
Kiste - max. 25 kg
kl. Tonne - max. 90kg (ja die Gewichte sind bewußt so gewählt)
große Tonne - max. 60 kg (s.o.)
Eigentlich sollen in die Kisten und die kleine Tonne nur kleine Legos und in die große Tonne nur große (daraus ergibt sich auch warum die kleine Tonne mehr Gewicht hat - sie ist dichter gepackt)
Die Beprobungsanleitung sagte (hier gibt es eine Art Norm): Wenn 1 bis 30 Gebinde vorliegen nimm min. 10 Gebinde zur Probe. An der Beprobung kann ich nichts mehr ändern. Die Fragestellung kam erst später dazu.
Also habe ich unabhängig von Behälterart immer 10 je Art beprobt.
Kiste - der Anteil kleiner Legos beträgt in allen Kisten 90 %
kl. Tonne - der Anteil kleiner Legos beträgt in allen Kisten 80 %
große Tonne - der Anteil kleiner Legos beträgt in allen Kisten 30 %
Da die große Tonne quasi überproportional beprobt wurde - zur Gesamtmenge gesehen, muss ich die 30 % und auch die anderen gegeneinander gewichten. Denn insgesamt muss es weniger sein....
Was ist der richtige Weg..... ?
Freue mich über Ansätze oder gar Lösungen.
1001 Dank
Urmi