Guten Tag
Macht es Sinn/ist es zulässig im Rahmen von explorativen Untersuchungen sowohl Verfahren der Unterschieds- als auch der Zusammenhangsprüfung zu verwenden (also z.B. t-Tests und Korrelationsrechnungen)?
Es geht dabei um die Validierung eines Tests. Die Probanden führten 2 Tests durch, einerseits den angesprochenen, den es zu validieren gilt und andererseits einen bereits validierten. Beide Tests erheben die selbe Fähigkeit. Meine Idee war es, zunächst die Pearson-Korrelation zwischen den beiden Testergebnissen zu berechnen (im Sinne einer inneren Kriteriumsvalidität: zu validierender Test wird mit bereits validiertem Test in Verbindung gesetzt). Im zweiten Schritt sollten mit Hilfe des t-Tests für gepaarte Stichproben Unterschiede aufgezeigt werden. Nun waren sowohl die Korrelationen als auch die Unterschiede signifikant. Wie sollen solche Ergebnisse sinnvoll interpretiert werden? Könnte man es irgendwie so formulieren, dass die Ergebnisse aufgrund der Korrelationen zwar auf die Validität des Tests hindeuten, die t-Tests aber zeigen, dass die verschiedenen Messmethoden aber dennoch zu signifikant unterschiedlichen Ergebnissen führen? oder wie wären die Ergebnisse sinnvoll zu interpretieren?
Schon im voraus vielen herzlichen Dank für die Hilfe, ich bin gerade etwas verwirrt.