Liebe alle,
ich bin gerade bei der Planung meiner Bachelorarbeit und habe folgendes Problem:
Ich möchte den Zusammenhang zwischen Emotionaler Intelligenz (besteht aus mehreren Subskalen) und drei abhängigen Variablen (Notendurchschnitt, Anzahl der absolvierten bzw. abgebrochenen Kurse) berechnen. Außerdem habe ich drei Kontrollvariablen, nämlich der Maturanotendurchschnitt, Vollzeitstudent vs. Teilzeitstudent und die Grundstimmung (wird auf einer Skala von 0 bis 10 erfasst).
Nun stehe ich aber vor dem Problem, welches Auswertungsverfahren ich verwenden soll. Die meisten Studien verwenden eine Pearson Korrelation zur Berechnung der Zusammenhänge zwischen allen unabhängigen Variablen (d.h. allen Subskalen der Emotionalen Intelligenz) und den drei abhängigen Variablen. Wie könnte ich hier die Kontrollvariablen miteinbeziehen? Indem ich schaue ob sich die einzelnen Gruppen (z.B. Vollzeit- vs. Teilzeitstudent) im t-Test voneinander unterscheiden.
Meine Lehrveranstaltungsleiterin hat mir eine Regressionsanalyse empfohlen. Allerdings kann man mit ihr zur den Zusammenhang zwischen einer abhängigen Variable und mehreren unabhängigen Variablen erfassen... Muss ich dann drei Regressionsanalysen durchführen? Und welche soll ich durchführen? Bei dem G*Power-Test werden mir Regressionsanalysen mittels F-Test (Linear multiple regression: Fixed model, R^2 increase oder Linear multiple regression: Fixed model, R^2 deviation fro zero) und mittels t-Test (Linear multiple regression: Fixed model, single regression coefficient) angeboten....
Kann mir jemand von euch helfen, welches von beiden Verfahren (besser) geeignet ist?
Liebe Grüße
Julia