Hallo!
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und bin dabei meine Messwerte statistisch auszuwerten, bin jedoch auf mehrere Probleme gestoßen.
Also, ich habe drei Probanden, die jeweils zwei Brillen tragen (Brille A und Brille B). Ich habe Werte mit Brille A ermittelt und Werte mit Brille B und möchte nun herausfinden, ob ein Unterschied zwischen beiden Werten (und damit beiden Brillen) besteht.
Beispiel: Proband 1 Brille A: 0,2 Brille B: 0,12
Proband 2 Brille A: 0,12 Brille B: 0,12
Proband 3 Brille A: 0,12 Brille B: 0,12
Da es sich um eine gepaarte Stichprobe handelt und die Werte mindestens Intervall skaliert sind, wurde mir zum Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test geraten.
Leider begint die Tabelle mit den kritischen Werten, die die Prüfgröße W annehmen kann immer erst mit n = 4.
Daraufhin habe ich aus W die Prüfgröße z errechnet um wenigstens einen p-Wert zu erreichen (mein betreuender Professor hätte gerne einen p-Wert). Aber das scheint, bei so kleinem Stichprobenumfang unzulässig zu sein (laut Wikipedia zumindest).
Hat jemand eine Idee wie ich jetzt mein Ergebnis (Prüfgröße W) verwerte? Oder gibt es eine eindeutige Quelle, die belegt, dass bei n = 3 dieser Test nicht angewendet werden kann?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen
Liebe Grüße,
Birte