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[alla]

Hallo!

Ich muss im Rahmen einer empirischen Arbeit für die Uni eine Hypothese mittels einer Regressionsanalyse überprüfen.
Meine Hypothese lautet das Zufriedenheit einen positiven Einfluss auf Kaufabsicht hat. Soweit ich das richtig verstanden habe, reicht hierfür eine einfache lineare Regression, oder? Jetzt habe ich als Kontrollvariablen Alter, Geschlecht und Einkommen vorgeben, die ich auch alle verwenden soll. Nur wie machen ich das? Die Daten habe ich von der Uni bekommen. Zufriedenheit setzt sich aus drei Frage aus dem Fragebogen zusammen und Kaufabsicht auch. Ich habe im ersten Schritt die Mittelwerte aus den drei Fragen gebildet um eine anhängige und eine unabhängige Variable zu bekommen. Aber jetzt weiß ich nicht wieter, wie ich die Regression durchführen soll. Insbesonder weiß ich gar nicht, was ich mit den Kontrollvariablen machen soll.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann!

[PonderStibbons]

Jetzt habe ich als Kontrollvariablen Alter, Geschlecht und Einkommen vorgeben, die ich auch alle verwenden soll. Nur wie machen ich das?

Das hängt von der Art und Weise ab, wie die Variablen gemessen wurden.
Liegen Alter und Einkommen als unklassierte, "originale" Werte vor, kannst
Du die 3 "Kontroll"-Variablen in einem ersten Schritt gemeinsam in eine
Regression als Vorhersagegrößen einbringen (Geschlecht 0/1-codiert).
Im nächsten Schritt fügst Du die Zufriedenheitsmessung(en) hinzu.

Die Daten habe ich von der Uni bekommen.

Die Angabe der Stichprobengröße ist fast immer essenziell. In einer
Regression sollten pro Prädiktor möglichst mindestens 20 Fälle vorliegen.

Zufriedenheit setzt sich aus drei Frage aus dem Fragebogen zusammen und Kaufabsicht auch.

Du kannst die 3 Zufriedenheitsmessungen zusammenfassen, falls das so gedacht war
und sie eine Art gemeinsame "Zufriedenheitsskala" bilden. Oder vielleicht auch einfach
alle 3 Variablen in einem Block in die Regression setzen. Hängt u.a. von der Stichprobengröße ab. Wie man mit der Kaufabsicht verfahren sollte, kann ich nicht beurteilen. Wenn die
3 Variablen konzeptionell eher Unterschiedliches erfassen, könnte man an die Berechnung
von 3 getrennten Regressionen denken. Wenn es eine Art "Kaufabsichts-Skala" bilden soll,
dann ist wohl Mittelwertsbildung o.k.

Mit freundlichen Grüßen

P.