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Hallo zusammen,

ich möchte das arithmetische Mittel mehrerer Werte berechnen und dabei das Fehlen einzelner Werte miteinbeziehen. Soll heißen: In Reihe 1 sind 8 von 8 Werten vorhanden und der Durchschnitt wird gebildet.In der zweiten Reihe sind nur 4 von 8 Werten vorhanden. Ich möchte nun ausdrücken, dass der erste Term relevanter ist, da alle Werte verfügbar sind und den zweiten Term so zusagen bestrafen. Ich hatte einfach an einen Korrekturfaktor gedacht (Beispiel jetzt für Reihe 2):

4 von 8 Werten vorhanden: 1, 2, 3, 4.
Korrigierter Durchschnitt:

10/8 * 8/4 = 2,5

Kann man das so machen oder muss man das anders gewichten?

Danke!

[bele]

Ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Wenn ich das richtig verstehe, ist Deine Prozedur überflüssig, weil der Mittelwert aus 1,2,3,4 auch sonst 10/4 = 2,5 gewesen wäre. In x/8 * 8/4 kürzt sich die 8 halt raus.

Vielleicht erklärst Du Deine Prozedur noch mal ausführlicher und sagst vor allem dazu, was Du mit diesen gewichteten Mittelwerten eigentlich bezwecken willst.

LG,
Bernhard

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Stimmt, ich habe mich vertan, es sollten eigentlich 4/8 sein. Folgender Hintergrund: Ich habe verschiedene Skalen aus einem Fragebogen, die ich jeweils mit insg. 8 Outcome-Variablen korreliert habe. Aber nicht jede Korrelation ist signifikant. Ich habe also Prädiktoren, die mit allen Outcomes sign. korrelieren und einige, die nur mit drei oder vier Outcomes sign. korrelieren. Um nun weiterzurechnen (ein aus meiner Disziplin gängiges Risikomaß) möchte ich die durchschnittliche Korrelation einer Skala mit allen Outcomes angeben. Bleiben wir bei meinem Ausgangsbeispiel würde ich die Relevanz einer Skala jedoch überschätzen, wenn ich den Durchschnitt von Reihe 2 genau so berechne wie in Reihe 1. Daher möchte so zusagen die fehlenden Werte mit gewichten.

[bele]

Du willst also ein gewichtetes Mittel aus verschiedenen Skalen bilden und die Gewichtung aus der Zahl der Missings ableiten. Wo ist nun das Problem?