PonderStibbons hat geschrieben:Wie lautet die konkrete Fragestellung, wie sieht das konkrete Erhebungsdesign aus, wie groß ist die Stichprobe, worin bestehen die Gruppen, was genau wurde in welcher Weise konkret gemessen?
Mit freundlichen Grüßen
Ponderstibbon
Hey,
bin relativ neu, daher erst mal Danke für deine Zeit. Wir haben eine Stichprobe n=50 aus der wir zu vier Zeitpunkten Zellzahlen bestimmt haben. Diese Stichprobe haben wir stratifiziert nach einem Merkmal Komplikationen 1/0. Jetzt war meine Frage, mit welcher Methode ich beide Strata auf die Hypothese: "Es besteht ein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen" untersuchen kann. Ich habe mich mit Varianzanalysen beschäftigt, komme aber nicht so ganz dahinter welche der Methoden zielführend ist. Zum anderen ist eine weitere Hypothese, dass das Stratum der Komplikationen einen anderen Verlauf für die gemessene Zellzahl als das Stratum ohne Komplikationen hat. Z.B. Unsere Ergebnisse zeigen dass beide Gruppen einen Abfall der Zellzahlen zum Zeitpunkt t1 aufweisen, unsere Frage ist daher weisen die beiden Gruppen Unterschiede auf. Hierzu müsste ja ein t-Test oder ein U-Test ausreichen. Jetzt scheint zugleich die Erholung des Abfalls einen prädiktiven Wert zu haben sprich die Differenz der Zellen t2-t1. Meine Frage ist halt, ob man zur statistischen Auswertung diese zwei Tests separat durchführen sollte oder ob es eine Möglichkeit gibt diese durch ein Testverfahren zu vergleichen?
Bin für jede Antwort dankbar