von Traumcode » Do 10. Aug 2017, 15:13
Hallo Thomas,
das ist eine interessante Frage, ob die Beobachtungen zufällig eintreten oder durch Traumereignisse (oder solchen in der Wachrealität) angeregt werden; grundsätzlich sind es aber Beobachtungskampagnen, die ich, so gut es geht, durchziehe; Lücken treten ein, wenn ich zum Beispiel mit anderen Dingen zu sehr beschäftigt bin, manchmal lässt mich auch die Erinnerung an das Geträumte im Stich.
Ich halte also die Daten im großen Ganzen für robust; bin mir aber auch bewusst, dass das nicht für alle Jahre (insges. 17 J.) so gut aussieht; deshalb suche ich einen Weg, die Schätzwerte für die "schwachen" Jahre qualitativ einzuordnen. Ich werde mir jetzt erst mal die "guten" Jahre (mit bis zu 288 Beobachtungstagen) vornehmen und versuchen, ihre Verteilungsfunktion zu bestimmen.
Nebenbei: Wir stehen in der Traumforschung vor einer verschlossenen Tür, die aufgestoßen, den Weg zur naturwissenschaftlichen Betrachtung frei macht. Jeder ist herzlich eingeladen, an dieser Pionierarbeit mitzuwirken.
Beste Grüße,
Michael