Hallo ihr Lieben,
ich habe einen t-Test für unabhängige Stichproben durchgeführt, um die Geschlechter zu vergleichen. Meine Stichprobe ist eher gering mit n=74 (35 Männer, 39 Frauen)
M(Männer) = 3,11, SD(Männer) = 1,078
M(Frauen) = 3,92, SD(Frauen) = 1,156
t = 0,733
Sig. 2-seitig = 0,466
d (Effektstärke) = 0,72
1-β (Teststärke) = 92,5 %
--> Ich habe also ein nicht-signifikantes Ergebnis vorliegen. Allerdings ist die Effektgröße mittel bis groß und die Teststärke auch groß.
Was sagt mir das? Ich finde einfach nichts dazu. Nur das, wenn man einen bedeutsamen Effekt hat, aber der Unterschied nicht-signifikant ist, daran die kleine Stichprobengröße Schuld sein könnte. Dann kann a priori der Stichprobenumfang berechnet werden.
Weiß hier jemand weiter? Eventuell auch mit handfesten Quellen Ich bin verzweifelt und such mich dusslig.
Danke im Voraus!
LG