STATISTIK-FORUM.de

[Elillipet]

Hallo Zusammen,
ich habe eine fünf stufige Likertscala die von "trifft überhaupt nicht zu bis "trifft vollständig zu" geht.
Ich erhebe mit 38Items die insgesammt 10 Dimensionen abbilden.
Bisweilen habe ich aus den Antworten auf die (jeweils zu den Dimensionen gehörigen Items) die Prozentwerte der Dimensionen gebildet.Abgestuft in "trifft nicht zu" (1&2) "neutral" (3) und "triffr zu" (4&5).
Nun frage ich mich ob das an Auswertung reicht, ob ich irgendwie noch einen Median für jedes einzelne Item angeben sollte und wie ich das am besten begründe.
Hätte vielleicht jemand einen Tipp dazu? Ich habe übrigens nur ein N von 22, spielt vielleicht eine Rolle.
Ich bin wie Ihr merkt ein echter Profi auf dem Gebiet

[PonderStibbons]

ich habe eine fünf stufige Likertscala die von "trifft überhaupt nicht zu bis "trifft vollständig zu" geht.

Das ist ein Item vom Likert-Typ, mit Likert-Antwortformat. Eine Likert-Skala besteht aus mehreren solcher Items vom Likert-Typ, deren Werte summiert werden.

Bisweilen habe ich aus den Antworten auf die (jeweils zu den Dimensionen gehörigen Items) die Prozentwerte der Dimensionen gebildet.Abgestuft in "trifft nicht zu" (1&2) "neutral" (3) und "triffr zu" (4&5).

Ich muss gestehen, ich verstehe noch nicht, was Du da gemacht hast und was es bedeuten soll. Es gibt keine Dimensionen-Prozentwerte. Wozu soll das Verfahren dienen?

Nun frage ich mich ob das an Auswertung reicht, ob ich irgendwie noch einen Median für jedes einzelne Item angeben sollte und wie ich das am besten begründe.

Worum geht es denn überhaupt in der Studie? Was ist das Ziel und der Zweck der Auswertung?

Likert-Skalen werden wie gesagt ausgewertet, indem die Werte der Items summiert werden. Man kann auch den Mittelwert bilden, was dem äquivalent ist.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Elillipet]

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich versuche es mal klarer zu beschrieben.
Ich habe ein Seminar entwickelt und möchte das nun formativ evaluieren.
Als Fragebogen habe ich das Training Evaluation Inventory genommen. Das erfasst die beiden Oberkategorien "Wirksamkeit" und "Gestalltung" des Seminares. Zu jeder Kategorie gibt es fünf Unterkategorien. Ein Beispiel "Wirksamkeit": Unterfacetten: Wohlbefinden, Nutzen, Schwirigkeit, Wissensgewinn und erworbene Fähigkeiten. Die Unterkategorien werden jeweils durch unterschiedlich viele Items im Fragebogen representiert.
Kann ich beispielsweise sagen, daß x% der Teilnehmenden den Nutzen des Seminares mit trifft nicht zu, neutral oder trifft zu bewertet haben?
Ich fand das im Balkendiagram gut darstellbar. Kann ich das so machen oder ist das falsch?
Oder sollte ich besser Häfigkeiten abbilden und den Mittelwert (und Standardabweichung?) angeben?

[PonderStibbons]

Das ist meines Erachtens keine Frage an ein Statistikforum, das kannst Du schon selber
aufgrund Deiner Sachkenntnis und in Bezug auf Deine Ziele entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons