Risk Perception, Fear, Anger und Facebook Usage sind alle ordinal skaliert.
RiskPerception steht in einer positiven Beziehung zu Fear/Anger, sprich ein erhöhtes RiskPerception führt zu mehr Fear/Anger
Jedoch weiß ich dann nicht, wie ich mit dem Mediator-Effekt von Risk Perception auf Fear and Anger umgehen soll.
Jedoch, wie gesagt, fehlt mir dann zurzeit noch der Mediator-Effekt, weshalb ich glaube, dass die Daten so, wie ich sie jetzt habe, verfälscht sind.
PonderStibbons hat geschrieben:Risk Perception, Fear, Anger und Facebook Usage sind alle ordinal skaliert.
Dann kommt ANOVA und lineare Reression doch gar nicht erst in Frage.
PonderStibbons hat geschrieben:Jedoch weiß ich dann nicht, wie ich mit dem Mediator-Effekt von Risk Perception auf Fear and Anger umgehen soll.
Welchen Stellenwert hat diese Hypothese überhaupt, was ist daran im Kontext Deines Modells wichtig?
PonderStibbons hat geschrieben:Jedoch, wie gesagt, fehlt mir dann zurzeit noch der Mediator-Effekt, weshalb ich glaube, dass die Daten so, wie ich sie jetzt habe, verfälscht sind.
Der Vorschlag mit einer ANOVA plus Kovariate (bzw. einer analogen linearen Regression) leuchtet mir am ehesten
ein.
Mein Fehler. Ich meinte natürlich intervallskaliert (die Variablen haben den Wert 1 bis 5) (bzw. in SPSS dann metrisch).
Das wäre ja dann quasi eine ANCOVA - richtig? Nur muss dafür nicht zwangläufig die Kovariate (also Risk Perception) unabhängig vom Gruppeneffekt (siehe http://www.statistik-und-beratung.de/20 ... setzungen/) sein?
PonderStibbons hat geschrieben:Mein Fehler. Ich meinte natürlich intervallskaliert (die Variablen haben den Wert 1 bis 5) (bzw. in SPSS dann metrisch).
Das als Intervallskala zu behandeln, ist nicht so lege artis. Wundert mich sowieso, dass dauernd ein Riesenaufwand mit Experimenten und komplexen statistischen Modellen getrieben wird, aber die Messungen sind dabei dürftige 1-Item-Messungen auf einer 5stufigen Skala. No harm intended, dieses krasse Missverhältnis zwischen Forschungsanspruch Anspruch und Mess-Realität ist nicht nur bei Deiner Studie zu finden. Sowas sollte ein Betreuer eigentlich besser wissen.
PonderStibbons hat geschrieben:Das wäre ja dann quasi eine ANCOVA - richtig? Nur muss dafür nicht zwangläufig die Kovariate (also Risk Perception) unabhängig vom Gruppeneffekt (siehe http://www.statistik-und-beratung.de/20 ... setzungen/) sein?
Bau noch die Wechselwirkungen Kovariate/Faktor ein.
Die Variablen wurde jeweils mit 4-Items gemessen, keine Sorge.
Ich habe (noch?) keine eigene Variable für die Wechselwirkung, da das bisher ANOVA für mich "übernommen" hatte.
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