Daten Interpretieren...Hilfe

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Daten Interpretieren...Hilfe

Beitragvon Polat » So 17. Sep 2017, 23:41

Hallo,

ich schreibe gerade eine Studienarbeit und habe leider nicht sehr viel Ahnung.
Ich wollte den Zusammenhang von psychosomatischen Beschwerden und Arbeitszufriedenheit Testen und habe einen Pearson-Test gemacht. Dabei kam heraus:
Korrelation: -,100
Signifikanz: ,139

Weiterhin habe ich den Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit und Lebensqualität getestet.
Korrelation: ,608
Signifikanz: ,000

Der dritte Test war ein T-Test mit dem ich getestet habe ob Frauen öfter als Männer an psychosomatischen Beschwerden leiden.
Levene-Test
F: ,326
Signifikanz: ,569

Varianzen sind gleich und Varianzen sind nicht gleich Signifikanz 2-seitig: ,000


Wie soll ich das jetzt richtig interpretieren? Im ersten Fall besteht ja ein starker negativer Zusammenhang, wie kann die Hypothese dann nicht signifikant sein?

Zur Stichprobe, diese besteht aus 38 Prozent Frauen und Männer 62% kann ich also für die dritte Hypothese interpretieren das ein Stichprobenfehler vorliegt?

Ich weiß nicht so recht wie ich das im "interpreationsteil" meiner Arbeit beschreiben soll. Ich hoffe ihr könnt mir das helfen.
Tinaaa
Polat
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Re: Daten Interpretieren...Hilfe

Beitragvon strukturmarionette » Mo 18. Sep 2017, 07:30

Hi,

- da helfen nur Unterlagen Deines Studiums oder ein seriöses Statistik-Lehrbuch.

Gruß
S.
strukturmarionette
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Re: Daten Interpretieren...Hilfe

Beitragvon bele » Di 19. Sep 2017, 18:31

Polat hat geschrieben:Dabei kam heraus:
Korrelation: -,100
Signifikanz: ,139
[...]
Im ersten Fall besteht ja ein starker negativer Zusammenhang, wie kann die Hypothese dann nicht signifikant sein?


Wo Du den starken Zusammenhang siehst, wenn Pearson's r einen Betrag von 0,10 hat, verstehe ich nicht.


Zur Stichprobe, diese besteht aus 38 Prozent Frauen und Männer 62% kann ich also für die dritte Hypothese interpretieren das ein Stichprobenfehler vorliegt?


Ohne weitere Erläuterung, worin Du die Fehler siehst, verstehe ich das nicht. Natürlich kann man mit einem t-Test unterschiedlich große Gruppen untersuchen und dass Frauen häufiger psychosomatische Beschwerden äußern würde man doch generell auch erstmal erwarten. Worin besteht also das Problem?


LG,
Bernhard
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