Intervenierende Variablen bei t-Tests

Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon annabell1 » Di 17. Okt 2017, 12:28

Hallo Leute!

Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe ein Problem bei der Auswertung.

Ich habe zwei Stichproben, denen unterschiedliche Filme gezeigt wurden, und untersuche dabei den Mittelwertsunterschied der Unterhaltung. Jetzt möchte ich aber den Einfluss des Geschlechts als IV rausrechnen bzw. schauen, ob das Geschlecht eben einen Einfluss hat. Für meine normalen Hypothesen habe ich t-Tests gerechnet, aber wie berechne ich den Einfluss der IVs bei t-tests? Ich komme gerade nicht weiter und hoffe jemand kann mir helfen! :|

Danke!!
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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon PonderStibbons » Di 17. Okt 2017, 12:31

Ich habe zwei Stichproben,

Wie groß? Mit randomisierter Zuweisung?
denen unterschiedliche Filme gezeigt wurden, und untersuche dabei den Mittelwertsunterschied der Unterhaltung.

Was ist "Unterhaltung"? Und wie wurde "Unterhaltung" ganz konkret gemessen?
Jetzt möchte ich aber den Einfluss des Geschlechts als IV rausrechnen bzw. schauen, ob das Geschlecht eben einen Einfluss hat.

Warum und wozu?

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon annabell1 » Di 17. Okt 2017, 12:51

Hallo PonderStibbons,
Ja randomisiert, um die 30 Prbn jeweils.
Ich messe das Enjoyment anhand einer etablierten Skala, aber das tut ja eigentlich nichts zu Sache.
Naja ich möchte wissen, ob das Geschlecht generell einen Einfluss auf das Enjoyment hat. Das ist Teil meiner Theorie, Geschlecht hat nämlich meistens einen Effekt und in allen Studien, die ich dazu gelesen haben wurde dies als IV behandelt. Es ging um einen Actionfilm und da liegt die Vermutung nahe, dass Männer generell den Film als unterhaltsamer wahrnehmen.

Deswegen frage ich ja, wie ich das rechnen soll. Verstehe nicht so ganz, wie deine Fragen damit zusammenhängen.
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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon PonderStibbons » Di 17. Okt 2017, 15:00

Ich messe das Enjoyment anhand einer etablierten Skala, aber das tut ja eigentlich nichts zu Sache.

Ach so. Na dann...
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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon annabell1 » Di 17. Okt 2017, 15:04

??
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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon bele » Di 17. Okt 2017, 21:06

nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html

Es klingt so, als solltest Du vom einfachen t-Test den nächsten wichtigen Schritt nach vorne gehen, und eine multiple lineare Regression rechnen. Dann kannst Du das Geschlecht als Prädiktor mit ins Modell nehmen.

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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon annabell1 » Mi 18. Okt 2017, 10:44

Hallo Bernhard,

ja das hab ich mir auch schon überlegt, danke! Das heißt meine Prädiktoren wären dann die FIlmbedingung und das Geschlecht oder?
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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon bele » Mi 18. Okt 2017, 11:35

Mindestens diese beiden. Du könntest aber auch noch den Interaktionsterm Filmbedingung*Geschlecht mit ins Modell nehmen, falls Du damit rechnest, dass Männer und Frauen sich in den beiden Filmbedingungen verschieden stark unterscheiden (Ich könnte mir vorstellen, dass die Ziehung der Lottozahlen von Männern und Frauen gleich unterhaltend empfunden werden, die Sportschau aber einen großen Geschlechtsunterschied aufweist.)

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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon annabell1 » Mi 18. Okt 2017, 11:45

Ja genau das möchte ich prüfen! Wie bekomme ich denn dieses Interaktionsterm , also wie kann ich den in SPSS mit aufnehmen? Ich kenne mich mit Regressionsanalysen leider nicht so gut aus :(
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Re: Intervenierende Variablen bei t-Tests

Beitragvon bele » Mi 18. Okt 2017, 13:11

Das steht so aber nicht in Deinem Eingangspost, oder? Mit der Erwähnung von SPSS kommt leider der Punkt, an dem ich Dir nicht mehr helfen kann. Vielleicht kommt ja noch ein SPSS-Ritter, der hier helfen kann. Ich befürchte bloß, die hätten gerne eine Problembeschreibung, die sich mehr nach dem hier richtet: nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html

Ansonsten hilft bestimme eine gute Online-Suche (klick mich!), bei der man beispielsweise auf eine Anleitung auf Youtube kommen kann.

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