lo Zusammen,
ich wende mich an euch, weil ich wirklich verzweifelt bin. Ich stehe am Ende meiner Masterarbeit, meine Dozentin ist im Urlaub und die Vertretung erkrankt, weshalb ich mich an niemanden wenden kann..
Ich habe in meiner Masterarbeit untersucht, welche Prädiktoren einen Einfluss auf: a) die Körperzufriedenheit und auf b) die Wahrnehmung der eigenen Attraktivität haben.
Nun habe ich lauter kleine Tests durchgeführt, jeweils passend zu den einzelnen Hypothesen (entweder eine Korrelation oder eine Regression gerechnet, weil ich teilweise Kovariaten hatte und eine ANCOVA ja mit metrischen Daten nicht möglich ist).
Nun möchte ich aber alle Prädiktoren, die ich für die jeweilige AV als signifikant herausgefunden habe, in ein Gesamtmodell bringen. Nun zeigte isch aber folgendes Problem (ich nenne euch ein konkretes Problem):
Der Prädiktor "Mediennutzung (Fernsehen in Std.)" war nach Kontrolle der Kovariaten Bildung und Alter signifikant hinsichtlich der Wahrnehmung der eigenen Attraktivität. Ein recht großer negativer Zusammenhang wurde deutlich (-0,527).
Nun aber, im Gesamtregressionsmodell, bei welchem ich dieselben Kovariaten kontrolliere (jeweils habe ich eine hierarchische Regression gewählt), ist die Mediennutzung (Fernsehen in Std.) plötzlich nichtmehr signifikant. Der Zusammenhang jedoch hat sich nur etwas geändert (ß= -0,489). Hierbei habe ich meinen Blick auf die Koeffiziententabelle gerichtet.
Wie kann es sein, dass sich unter Kontrolle derselben Kovariaten die Signifikanz verändert? :S
Was heißt das denn nun für mein Ergebnis ?
Ich würde mich sehr über Hilfe freuen!!!
Liebe Grüße,
Mariannkie