Hallo
Folgende Situation:
Es werden Probanden getestet, deren Schlafparameter sich beim Schlafen im Labor von der ersten Nacht zur zweiten ändern. Einige Parameter gehen hoch, andere runter. Im Allgemeinen schlafen verkabelte Probanden im Labor anders als zu Hause. Allerdings setzt schon in der zweiten Nacht eine Gewöhnung an die Laborsituation ein und die Schlafparameter beginnen sich zu "normalisieren".
Erste Frage: Ist es richtig einfach Cohens d zu berechnen? Also (M1-M2)/((SD1+SD2)/2).
zweite Frage: Bei einigen Schlafparametern (z.B. Wachzeit nach Einschlafen in Minuten) wird der Wert in der zweiten Nacht niedriger (was ich auch möchte). Wenn ich hier M1 (aus Nacht 1) minus M2 (aus Nacht 2) rechne, bekomme ich eine negative Effektstärke. Kann ich je nachdem ob ich einen Werteanstieg oder einen Werteabstieg erwarte einfach M1 & M2 beliebig austauschen?
Vielen Dank schon mal