Hallo!
Hat jemand eine Idee, welches statistische Verfahren bei folgendem Problem weiterhelfen könnte? (Vorweg: eine biologische Fragestellung und ein dementsprechend kleiner Stichprobenumfang, und ich bin kein besonders talentierter Mathematiker )
Also: Innerhalb von 2 Gruppen von Zellen wurden unterschiedliche Anzahlen von Strukturen lokalisiert (8 bzw. 9 Zellen, ca. 17 bzw. 70 dieser Strukturen). Dieser Unterschied ist laut T-Test schon mal signifikant.
Nun teilt man diese Zellen konventionell in drei Zonen ein, und auch in jeder dieser drei Zonen ist die mittlere Anzahl der Strukturen zwischen den Gruppen deutlich unterschiedlich, was aber auch nicht überrascht, da ja die Gesamtzahl sich schon derart deutlich unterschied.
Ich habe mir nun die prozentuale Verteilung innerhalb der 3 Zonen aller Zellen angesehen und wollte wissen, ob sich gewissermaßen die 3 Zonen der Zellen der beiden Gruppen darin unterscheiden, die besagten Strukturen ausbilden zu können. Oder anders formuliert, ob eine der drei Zonen (in der Gruppe mit den Wenigen) besonders "schlecht" darin ist, diese Strukturen auszubilden.
Darf ich nun legitim die prozentualen Werte (also auf die Gesamtzahl pro Zelle normierten Werte) einfach miteinander vergleichen, z.B. mit einem T-Test, und dabei die Gesamtreduktion unberücksichtigt lassen? Und wenn nicht, welches Verfahren könnte mir hier weiterhelfen?
Als kleine Veranschaulichung der Dimensionen des Datensatzes soll das angehängte Diagramm dienen ...
Auch für den kleinsten Hinweis wäre ich sehr dankbar!
A.