Hallo smilla_,
dafür kann es doch kein allgemeines Patentrezept geben, sondern es kommt darauf an, was Du machst und was Du erreichen willst und wie groß der Anteil der ausgeschlossenen ist und so weiter. Auch ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar, welche Bedeutung dem Unterschied zukommt, ob ein aus der Studie ausgeschlossener aus dem Datensatz entfernt werden kann.
Normalerweise kommt in eine Studie eine Aussage dazu, wieviele Leute man erhoben und wieviele davon dann auch ausgewertet hat. Zum Zählen der erhobenen, ist es praktisch, wenn man sie noch in einem Datensatz hat. Für die spätere Auswertung kann es oft nützlich sein, einen Teildatensatz ohne ausgeschlossenen Fälle zu erstellen.
Wichtige Denkanstöße zur Auswertung /Nicht-Auswertung im Umgang mit Drop outs finden sich zum Beispiel hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2553855/Ohne ausfürliche Schilderung, was Du da forschst und welche Folgen das Drinlassen und das Löschen für Deine Analyse hätten, gibt es da keine pauschale Antowrt.
LG,
Bernhard