Hallo,
ich verfasse gerade meine Master Thesis.
Mein Modell umfasst drei Stufen die auch alle wunderbar auf gehen. Ich orientiere mich dabei an der "Theorie des geplanten Verhaltens" nach Fishbein und Ajzen.
Das Modell ist schematisch so aufgebaut:
Stufe 1:
Personenvariablen welche beeinflussen wie die Systemeigenschaften wahrgenommen werden.
z.B: Alter, Erfahrung mit dem System etc.
Stufe 2:
Systemeigenschaften welche die Einstellung beeinflussen.
Stufe: 3
Einstellung (AV von den Systemeigenschaften)
subjektive Norm (UV)
Verhaltenskontrolle (UV)
Stufe 4:
Verhaltensintention (AV)
Bei der Faktorenanalyse geht auch alles wunderbar auf, jedoch ergeben die Einstellung und die subjektive Norm einen gemeinsamen Faktor, den ich nicht interpretieren kann. In meinen Augen macht es keinen Sinn, warum dies ein einziger Faktor ist und nicht wie in der Theorie des geplanten Verhaltens zwei getrennte Faktoren.
Ich führe die Faktorenanalyse jeweils getrennt für die jeweiligen Stufen des Modells durch.
Hat jemand Tipps wie man diesen Faktor interpretieren könnte?