STATISTIK-FORUM.de

[Durzo]

Hi zusammen,

habe eine Frage zum Bericht des Ergebnisses der Prüfung der Homoskedastizitätsannahme Mittels Box M-Test, aktuell sieht das ganze in meiner Arbeit so aus:

M(12, 31856.57) = 0.775, p = .678

Ist die schreibweise nach APA Format so korrekt?
Die Prüfgröße ist ja das M, frage mich nur ob das zu Verwirrunge führen könnte da die Abkürzung für das arithmetische Mittel ja ebenfalls M ist.
Weiterhin wirkt es auf mich komisch, dass die Freiheitsgerade eine Dezimalstelle besitzen?

[strukturmarionette]

Hi,

Ist die schreibweise nach APA Format so korrekt?

- Wenn es dazu Richtlinien, sind die im Publication Manual of the American Psychological Association nachzulesen.
- Oder worauf bezieht sich Deine Frage?

Gruß
S.

[Durzo]

Hi,

Ist die schreibweise nach APA Format so korrekt?

- Wenn es dazu Richtlinien, sind die im Publication Manual of the American Psychological Association nachzulesen.
- Oder worauf bezieht sich Deine Frage?

Gruß
S.

Es gibt im APA Manual mit Sicherheit keine konkreten Hinweise darauf wie der Box M-Test geschrieben wird!
Die Frage bezieht sich darauf ob das Ergebnis so nach den APA Richtlinien korrekt angegeben ist, aber ich merke schon
das manche einfach nicht gerne helfen wollen.

Laut APA Richtlinien muss die Prüfgröße (solange es kein Gr. Buchstabe z.B. Sigma ist), kursiv geschrieben werden.
Bei Inferenzstatistischenverfahren folgt die Angabe der Freiheitsgrade. Meine Fragen stehen eindeutig oben!
Ist es korrekt, dass die Prüfgröße beim Box M-Test das M ist und dementsprechend (genau wie der MIttelwert) kursiv geschrieben wird?
Und wird die Dezimalstelle der df2 beim Box M-Test angegeben, oder rundet man das auf eine Ganze Zahl auf / ab?

[bele]

Hallo Durzo,

ich kannte weder Box's M test noch bin ich mit dem APA Handbuch vertraut. Den Test habe ich hier gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Boxscher_M-Test
Demnach errechnen sich die Freiheitsgrade als wobei und jeweis Anzahlen und also ganzzahlig sind. Damit ist auch das Produkt im Zähler ganzzahlig und etwas ganzzahliges geteilt durch 2 kann höchstens eine Nachkommastelle, nämlich ,0 oder ,5 haben.

Die beiden nächsten logischen Suchpfade würden zur Originalpublikation (Box, G. E. P. (1949). A general distribution theory for a class of likelihood criteria. Biometrika, 36, 317–346) oder zum Handbuch der von Dir verwendeten Software führen.

LG,
Bernhard

[Durzo]

Hallo,

dann gilt dir umso mehr Dank dafür, dass du dir das extra angeschaut hast!
Sowie ich das jetzt lese folgt M ja auch einer Chi² Verteilung, dass heißt es sollte nur eine Angabe für die
Freiheitsgrade geben. Habe die Werte für m und p mal händisch in die Formel eingesetzt und 12 erhalten.
Somit erübrigt sich vermutlich einfach die Angabe von df2 (die Zahl mit der Dezimalstelle), die mir SPSS mit ausgibt.

Viele Grüße,
Rainer