Liebes Forum,
ich arbeite an meiner Master Thesis im Bereich M&A und bin mir bezüglich des Konzentrationsmasses unschlüssig.
Ich habe einen Datensatz mit Deals. Diese Deals wurden kodiert, inwiefern sie 4 Merkmale enthalten (es können pro Deal nur einer aber auch alle Merkmale gefunden werden).
Nun kann möchte ich kleinere Stichproben von ca. 20 Deals miteinander vergleichen hinsichtlich der Konzentration der Merkmale. Hat eine Stichprobe beispielsweise nur Deals mit Merkmal 1 spreche ich von einer hohen Konzentration. Hat eine Stichprobe gut verteilt Deals mit den verschiedenen Merkmalen spreche ich von einer niedrigen Konzentration.
Nun erschliessen sich für die Messung dieser Konzentration für mich 2 Masse: Gini-Koeffizient (bzw. Lorenzkurve) als relatives Konzentrationsmass und der Herfindahl-Index als absolutes Konzentrationsmass. Beide Methoden geben mir ähnliche Ergebnisse, allerdings bin ich unschlüssig, welches in meinem Fall das richtige ist.
1) Sollte ich ein relatives oder absolutes Konzentrationsmass verwenden?
2) Habt ihr einen anderen Vorschlag für mich zur Messung der Konzentration?
Ich hoffe, das war soweit verständlich und freue mich auf eure Inputs!
Lieben Gruss