Das Originalalter ist im Datensatz vorhanden, es wurde nur für mehr Übersichtlichkeit in Kategorien eingeteilt.
Das findest Du übersichtlicher? Min/Max, Mittelwert, Standardabweichung, Median fände ich informativ und übersichtlich.
Und ich würde die Frage auch gern in diesen Kategorien auswerten, d.h. also ein U - Test pro Antwortmöglichkeit?
Eine intervallskalierte Variable in willlkürliche ordinale Kategorien einzuteilen, um diese zu testen, wäre Verschwendung statistischer Informationen.
Muss ich für die U - Tests dann trotzdem Mehrfachantwortensets in SPSS definieren?
Ich weiß nicht, wie Deine Datenstruktur aussieht. Wenn es 5 ja/nein-Variablen sind, kannt Du das Alter zwischen
ja- und nein-Sagern für jede Medium mit 5 Tests vergleichen.
Wäre es vielleicht einfacher, die Antworten in eine Skala umzucodieren? Also Person A hat Antworten z.B. Antworten 1,4 und 5 angekreuzt. Ist das einfacher auszuwerten?
Falls Du für jede Kombination eine eigene Kategorie vorsehen willst, z.B. "hat nur A angekreuzt",
"hat A und B angekreuzt", "hat nur B angekreuzt", "hat B und C und D angekreuzt", dann überlasse
ich Dir die Beurteilung, ob das leicht und/oder zielführender auszuwerten ist.
Was aus meiner Sicht eventuell interessant wäre, das wäre "Anzahl von ja-Angaben" (0 bis maximal 5),
also ob die Zahl der Medien mit dem Alter zu- oder abnimmt. Könnte man per Spearman-Korrelation
berechen, sofern die Zahl der Personen mit 2 der 3 Angaben nicht minimal ist.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons