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[wandapanda]

Hallo zusammen
ich habe eine Frage zu dem, was R mir bei einem T-Test ausspuckt:

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> t.test(E27~Geschlecht, data=München)

   Welch Two Sample t-test

data:  E27 by Geschlecht
t = -2.2217, df = 851.55, p-value = 0.02657
alternative hypothesis: true difference in means is not equal to 0
95 percent confidence interval:
-0.51752895 -0.03202579
sample estimates:
mean in group männlich mean in group weiblich
              3.667391               3.942169


Kann das negative Konfidenzintervall in dem Fall so interpetiert werden, dass die Abweichung des Mittelwerts der Männer unter dem der Frauen liegt? Es ging um die Frage nach dem Unterschied des Einkaufsverhaltens bei Preisangeboten zwischen Männern und Frauen. Kann ich also, aufgrund des Konfidenzintervalls sagen, dass Männer weniger bei Preisangeboten kaufen als Frauen?

Vielen Dank schon mal
Wanda

[PonderStibbons]

Wozu musst Du das Vorzeichen des Konfidenzintervalles interpretieren?
Der angegebene Mittelwert der Männer ist kleiner als der angegebene
Mittelwert der Frauen.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[bele]

Ja, weil beide Grenzen des Konfidenzintervalls negativ sind, ist die Null nicht im Konfidenzintervall enthalten. Damit hast Du einen signifikanten Mittelwertunterschied. Wie PonderStibbons schon sagt: In welche Richtung der signifikante Unterschied weist, liest man leichter an dern Gruppenmittelwerten in der letzten Zeile ab. Wie groß der Mittelwertunterschied ist und ob er signifikant von Null abweicht, liest man am Konfidenzintervall ab.


LG,
Bernhard