Hallo ihr lieben,
ich schreibe aktuell eine explorative Mixed-Methods-Studie und habe demnach keine Hypthosen, sondern lediglich Forschungsfragen, die ich beantworten möchte.
Meine Fragen beziehen sich ausschließlich auf die quantitative Auswertung. Die Forschungsfragen dazu lauten:
1. Inwieweit hat die Digitalisierung einen Einfluss auf die Bindung der Vereinsmitglieder?
2. Wie ist die Bereitschaft bei den Vereinsmitgliedern zur Nutzung digitaler Anwendungen?
Zu Forschungsfrage 1 habe ich 8 Items und zu Forschungsfrage 2 15 Items, beide mit einer 6-stuffigen Likertskala von "Stimme voll zu" (6) - "Stimme gar nicht zu" (1)
Vorausgehend habe ich im Fragebogen eine Abfrage darüber, welche digitalen Technologien und Anwendungen im Verein eingesetzt werden (hier ist ein identischer Pretest https://www.umfrageonline.com/s/aee38ea) Dieser Fragebogen wird von den Mitglieder von 3 Sportvereinen ausgefüllt.
- alle anderen Studien die meine Theorien zur Bindung und zu den Technologien anwenden untersuchen immer Hypothesen, wie aber mache ich die Auswertung bei meinen Forschungsfragen? Ausschließlich den Median nehmen und alles was über dem Wert 3 ist, als z.B. eine höhere Bindung annehmen (es gibt keine Tabellen mit denen man die Werte vergleichen kann). Oder summiere ich "einfach" alle Werte und ordne sie danach ein (FF1 max 48 min 8)
- dann möchte ich die Ergebnisse bzgl. der Items nach der Bindung in Zusammenhang mit dem Digitalisierungsgrad (Anzahl Technologien usw.) der Vereine setzen, um die FF1 zu beantworten.
Beispiel: Der Verein nutzt viele Technologien/Anwendungen (Smartphone, Computer, Kameras, Mähroboter, Facebook, Whatsapp usw.) Wert =6 und die Mitglieder haben in diesem Fall eine sehr hohe Bindung M=6 bzw. Summe 48
--> Kann/Darf ich hier dann einfach die Korrelation zwischen Bindung (Median oder Summe) und dem Digitaliserungsgrad (Anzahl eingesetzter Technologien und Anwendungen) berechnen? Falls ja, welche Korrelation genau?
Könnt ihr mir helfen?
Vielen Dank im Voraus!
Sonnige Grüße
Fridolin