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[Santa]

Hallo liebe Statistik-Cracks!

Ich bin gerade dabei, für meine Abschlussarbeit verschiedene Moderations- und Mediationsanalysen mit Process zu rechnen. Ein Beispiel: Der Zusammenhang von Stress (X) und Suchtverhalten (Y) wird durch Selbstwert (M) moderiert. Die t-Tests auf Geschlechterunterschiede für Stress und Selbstwert werden signifikant, d.h. die Geschlechter unterscheiden sich hinsichtlich dieser Ausprägungen, das möchte ich gerne berücksichtigen. Ich habe deshalb die Regressionen getrennt für Männer und Frauen gerechnet. Am Ergebnis ändert sich faktisch nichts, das Modell und der Interaktionsterm bleiben für beide Gruppen signifikant. Meine Betreuerin meinte nun, es wäre eleganter, Geschlecht als Variable ins Gesamtmodell aufzunehmen, anstatt separate Modelle zu rechnen.

Mir ist nicht ganz klar, was sie damit meint, und ich kann sie im Moment auch nicht erreichen (Osterferien). Geschlecht einfach als 0=männlich und 1=weiblich bei Process als Covariat einfügen (also quasi als Kontrollvariable)?

Für einen kurzen Hinweis wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus!
Claus

[strukturmarionette]

Hi,

- moderierte Moderation.

Gruß
S.