Hallo,
ich habe eine eher theoretische Frage ohne konkreten Bezug zu einem bestimmten Thema. Ich habe mich kürzlich mit Transformationen zur Linearisierung von nicht-linearen Zusammenhängen beschäftigt.
Sagen wir mal, ich habe einen potenziellen Zusammenhang zwischen UV1 und AV (da missverständlich: eine Potenzfunktion y = x^n); dafür werden sowohl UV1 als auch AV logarithmiert, um den Zusammenhang zu linearisieren.
Sagen wir aber nun, ich habe eine weitere UV2, die meine AV von vornherein linear beeinflusst. Dieser Zusammenhang ist schon linear, also muss eigentlich nichts transformiert werden.
Damit ich diese beiden UV in ein Modell mit der AV bekomme, müsste der Y-Wert, also die AV, konsequent logarithmiert sein. Soweit ich die Logarithmus-Rechenregeln aber kenne bzw. nachgelesen habe, funktioniert das bei der UV2 (linear) nicht, weil im linearen Funktionsterm (y = mx + b) ein Plus bzw. Minus vorkommt und der Logarithmus diesen Zusammenhang nicht auflösen kann.
Meine Frage also: Bekomme ich diese beiden UV überhaupt in ein Modell mit der gemeinsamen AV? Und wenn ja, wie müssten die Variablen transformiert sein?
Viele Grüße,
N.