Hallo Leute
Ich untersuche für meine Bachelorarbeit den Zusammenhang zwischen traumatischen Lebensereignissen und der Schwere der Symptome des Messie Syndroms. Ich habe nun 2 Korrelationsanalysen mit r=.xx und p. Perfekt.
Die anderen zwei Studien untersuchen den Zusammenhang jedoch mittels Regressionsanalysen, wäre auch nicht so ein riesen Problem, jedoch zeigen beide Studien die Resultate ein bisschen verschieden.
Studie 1: (beta = .22, t(180) = 2.88, p<.01) beta zeigt, wieviel varianz erklärt wird (22%) und p zeigt signifikanz
Studie 2: (beta = .02, SE =.01, Exp(B)=.17, p<.05) Exp(B) sind die ODD's. Die ODD's sind bei 1 nicht signifikant, also sagt .17 eine zunahme aus.
Nun meine Schwierigkeiten: Studie 1: nehmen trauma's um 1 zu, steigt die Schwere der Symptome auf dem Messinstrument um 2.88, stimmt das?
Studie 2: Es wird nur 2% varianz erklärt, jedoch ist das resultat signifikant? sollte das nicht höher sein, wenn man schon ein signifikantes resultat erzielt?
Ich bin mir da noch ein bisschen zu unsicher, wie ich die Ergebnisse definitiv aufschreiben darf
Kann ich aussagen mit beta über die effektstärke machen? ich lese, dass man ein bestimmtheitsmass braucht (R). Dieses R ähnelt meiner meinung nach sehr dem beta, oder bin ich da auf dem holzweg? ich könnte ja dann, die effektstärke nach cohen berechnen (falls R tatsächlich beta ist)
grüsse und danke für die hilfe