habe auch das Problem, dass bei mir der Kolgogorov-Smirnow-Anpasungstest eine Verletzung der Normalverteilung der Variablen (Residuen? Wieso steht denn in den meisten Büchern Variablen, wenn das irrelevant für den T-Test oder ne einfaktorielle Varianzanalyse ist?) anzeigt und ich aber eigentlich gern einen t-Test bzw. ne einfaktorielle Varianzanalyse berechnen würde.
Was in den Büchern steht, kann ich nicht beurteilen, manchmal ist es falsch, manchmal missverständlich. Du solltest jedenfalls gruppenweise testen. Was das Ergebnis des Normalverteilungstests anzeigt, solltest Du grundsätzlich präzise angeben, zumindest den p-Wert. Bei so großen Stichproben wie der Deinen werden auch unwesentliche Abweichungen von der Normalverteilungshypothese "signifikant". Ausserdem ist bei Fallzahlen > 50 nicht mehr erforderlich, dass Stichproben aus normalvertelten Grundgesamtheiten stammen,
http://www.uni-graz.at/ilona.papousek/t ... s/faq.htmlDu kannst natürlich nochmal nach Ausreissern schauen oder es mit einer Transformation der Daten versuchen, bevor Du den t-test durchführst.
In manchen Fällen sind auch meine Varianzen nicht gleich, welchen Test kann ich da dann verwenden?
Deine Gruppen sind gleich groß, da ist das egal. Falls Du SPSS benutzt, das wirft sowieso automatisch einen für ungleiche Varianzen korrigierten p-Wert bei t-Tests aus.
Gruß
P.