Moin Moin aus dem hohen Norden,
meine Wenigkeit befindet sich seit etwas über einem Jahr in einem nebenberuflichen Masterstudiengang für BWL. Ich hatte vor Immatrikulation extra nochmal nachgefragt, wie gut die Mathe-Kenntnisse sein müssen und habe offenbar eine falsche Antwort erhalten bzw. ich bin tatsächlich so schlecht in Mathe wie ich dachte. Ich will hier gar nicht groß jammern, dass löst das Problem nicht. Youtube & Co habe ich weitestgehend durch, viele Dinge verstehe ich dann wenigstens oberflächlich um am nächsten Tag exakt wieder bei 0 anzufangen. Es erschließt sich mir einfach nicht. Schade.
Nachdem ich im ersten Semester mit R und dem R-Commander in Berührung gekommen bin und dachte, das Thema sei damit gegessen, folgte nun im dritten Semester der Impact - wir sollen als Seminararbeit eine multivariate Regression durchführen, also welchen Einfluss mehrere unabhängige Variablen auf eine abhängige haben. Hoffe, ich habe die Fachbegriffe bis hierhin alles richtig verwendet.
Die durchzuführende Regressionsdiagnostik ist offenbar immer wieder der gleiche prozessuale Ablauf.
Untersucht werden sollen spezifische Finanzkennzahlen und deren Auswirkung auf das Zahlungsverhalten von Kunden, dargestellt an den Verzugstagen.
1.) Prüfung auf Linearität. Mein Problem: Wie mache ich das hier? Bei einer unabhängigen und einer abhängigen Variablen kein Thema, mit einer Streugrafik. Ich kann über R sogar eine Streudiagramm Matrix auswerfen lassen, aber wie zur Hölle ließt man die denn bitte? Von oben nach unten, links nach rechts oder im Kreis!?!? Kann leider keine Grafik anhängen, daher hier der Link: https://ibb.co/nGTFYJ
2. ) Erwartungswert der Residuen ist Null. Wenn ich danach google, lande ich beim Durbin-Watson-Test, den mein Skript aber erst zur Prüfung der Autokorrelation vorschlägt. Wie hängt das beides denn miteinander zusammen?
Das wäre es für den Anfang, mit den anderen Tests komme ich glaube ich alleine zurecht. Höre gerne von euch.