von Otja » Do 21. Jun 2018, 08:35
Hallo Stefan,
ich denke deine Umfrage muss nicht in dem Sinne repräsentativ sein,
da sie sich auf ein einziges Unternehmen bezieht.
Wenn ich mich nicht irre, würde man das in einer Studie schlicht so angeben, dass das dies Daten für über Unternehmen x sind.
In weiterführenden Studien würde mann dann die gleiche Untersuchung in anderen Unternehmen machen und könnte
sich dann anschauen, inwieweit es Unterschiede gibt (innerhalb der gleichen Art von Unternehmen bzw. zwischen unterschiedlich ausgerichteten Unternehmen).
Meiner Meinung nach kann deine Studie nicht allgemein repräsentativ sein,
da deine Ziehung sich ja auf nur ein einziges Unternehmen bezieht.
Wenn die 18 Paare zufällig aus einem größeren Pool (also verschiedenen Unternehmen) stammen würden,
wäre das besser aber mit n=18 ist die Aussagekraft da trotzdem eher gering,
da das Ergebniss (welches auch immer du bekommst) auch zufällig hätte zustande kommen können.
Bei 18 von 20 hast du halt einen Dropout von 2 Personen, was bei deiner Stichprobengröße 10% wären.
Dropouts gehören dazu. Ich glaube die hat man quasie immer.
[Änderung] Ich hatte deine Frage jetzt auf die Einkäufer 18 von 20 bezoge und nicht auf die Lieferanten 18 von 260.
Da du nur 20 Einkäufer hast verstehe ich dein Vorgehen die Lieferanten Gruppiert nach den Einkäufern
auszuwählen.
Wenn du zufällig aus dem Pool der Lieferanten ziehen würdest, würdest du Gefahr laufen einen
Einkäufer mehrfach und andere garnicht dabei zu haben.
Jetzt frage ich mich, ob der Einkäufer seinen "Partner" aus dem Pool seiner Lieferanten zufällig wählen musste,
oder er einfach seinen besten Freund nehmen durfte...[Ende]
Liebe Grüße,
Otja.