von joest » Mo 25. Jun 2018, 15:32
Danke, für die schnelle Antwort!
1) N=36
2) Es geht darum, dass Probanden an einem Objekt erst einmal unbeeinflusst (Baseline) eine Handlung durchführen, dann eine Demonstration erhalten (bei der eine von zwei Emotionen (positiv oder negativ) gezeigt wird) und in einer Testphase dann auch wieder eine Handlung durchführen; es folgt wieder eine Demonstration mit der jeweils anderen Emotion (diejenige die in Demo1 noch nicht gezeigt wurde) und dann eine weitere Testphase; es wird geguckt, ob in den Testphasen das zuvor demonstrierte imitiert wird; Die Hypothese lautet, dass die positiv assoziierten Handlungen zunehmen bzw. die negativ assoziierten Handlung abnehmen sollten von der Baseline- in die Testphase. Ich hab also die Faktoren Emotion (pos. und neg.) und die Phase (Baseline, Testphase), sowie die abhängige Variable "Handlungsscore" (durchschnittliche Anzahl der positiv und negativ assozierten Handlungen aus Baseline und Testphase)
3)Ich habe einen Haupteffekt der Phase: in der Testphase wird mehr gehandelt als in der Baseline; alle anderen Effekte sind nicht signifikant, ich soll jedoch trotzdem für den erwarteten Interaktionseffekt, den ich in 2) beschrieben habe, beschreiben wie ich ihn aufklären würde, wäre er signifikant.
Ich hoffe die Beschreibung macht irgendwie Sinn! Ich bin leider Statistik-Neuling..
Viele Grüße,
J.