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[madlan]

Liebe Alle

Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich eine Konfirmatorische Faktorenanalyse in AMOS durchgeführt und bin mit dem SEM Thema bisher wenig vertraut, weshalb ich um andere erfahrene Meinungen sehr dankbar wäre!

Durch die EFA in SPSS kamen 2 Faktoren heraus,deshalb habe ich in AMOS das im vorhinein angenommene 2-Faktoren Modell mit einem 1-Faktormodell und einem 3-Faktormodell verglichen.

Es geht um die Entwicklung und Validierung einer Skala. Das spezielle dabei ist, dass wir die Items jeweils in die umgekehrte Richtung formuliert haben. Jede Richtung steht dabei für einen Faktor. Nun ist es so, dass die 2-Faktoren-Lösung nur besser ist, wenn wir die Fehler über die Faktoren hinweg miteinander korrelieren lassen.
Erlaubt man das jedoch nicht, zeigt das 1-Faktormodell bessere Fit-Indizes.

Ich habe in anderen Foren gelesen, dass es erlaubt ist, Fehler über Faktoren hinweg zu korrelieren, wenn man es theoretisch gut begründen kann - wie in diesem Fall durch die entgegengesetzte Richtung, die in sich in dem anderen Faktor befindet.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob das 1-Faktormodell nicht sowieso immer einen besseren Fit aufweist, da man ja die Fehler wild miteinander korrelieren lassen darf und . Weiss hier jemand mehr?

Vielen Dank und Beste Grüsse
Madeleine

[strukturmarionette]

Hi,

Das spezielle dabei ist, dass wir die Items jeweils in die umgekehrte Richtung formuliert haben. Jede Richtung steht dabei für einen Faktor

- Mit welcher Begründung?
- N?
- Anzahl Items?

Gruß
S.

[madlan]

Hi S.,

- Mit der Begründung, dass die Items beim einen Faktor in Richtung Privatleben gehen und beim anderen Faktor in Rirchtung Arbeit
- N = 310 (2. Erhebung, für die EFA waren es N= 322)
- 18 Items (9 pro Faktor bei der 2-Faktorenlösung)

Danke dir!

Gruss
Madeleine