Hallo!
Ich hätte da mal eine statistische Frage, bei der ich einfach auf dem Schlauch stehe.
Ganz kurz zum Aufbau der Studie:
N = 40 Personen
Jede Person hat 200 Bilder angesehen, die sich vier Kategorien (mit je 50 Bildern) zuordnen lassen. Nennen wir sie A, B, C und D.
Währenddessen wurde der Hautleitwert gemessen.
Nun habe ich die Hautleitwertdaten bei SPSS eingepflegt.
Für jede Person gibt es insgesamt 4 Variablen (für die 4 Kategorien A, B, C, D), die so benannt sind:
A_1, B_1, C_1, D_1 (für Person 1)
Jede Kategorie beinhaltet die Messwerte zu 50 Bildern.
Jetzt habe ich mir die Verteilung der Messwerte innerhalb jeder Kategorie pro Person angesehen, um Ausreißer zu detektieren.
Da insbesondere Hautleitwertdaten ja interindividuell unterschiedlich sind und meist rechtsschief verteilt, möchte ich die Daten gerne normalisieren - dafür habe ich alle Messwerte wurzeltransformiert.
Und dann muss ich sie doch noch z-transformieren, um eine Vergleichbarkeit zwischen den Personen herzustellen, oder?
Jetzt das Problem:
Mein Ziel ist es, für jede Person jeweils vier Mittelwerte (pro Kategorie einer) zu haben, damit ich dann über alle Personen hinweg eine ANOVA mit Messwiederholungsfaktor (= die Kategorie) berechnen kann.
Aber wenn ich die z-transformierten Werte pro Kategorie pro Person mittele, ergibt sich ja logischerweise ein Mittelwert von 0 und eine Standardabweichung von 1.
Kann mir vielleicht jemand helfen? Langsam bin ich am Verzweifeln