Hi,
sorry, dass ich so eine einfache Frage stelle, aber das ist gerade so ein Fall, wo ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.
Es verhält sich im Grunde so, dass ich gerade die Rolle von Vertrauen auf den Einfluss von sozialer Unterstützung auf Stresswerte untersuche, ohne jetzt genauer auf das Versuchsparadigma einzugehen, aus Gründen der Einfachkeit. Hierzu wurden Probanden in eine Experimental- (erhielt soz. Unt.) und eine Kontrollgruppe (erhielt keine) unterteilt.
Nun ist die Haupthypothese, dass soziale Unterstützung Stresswerte dämpft (ganz standardmäßig via ANOVA); die Nebenhypothese besagt, dass hohes Vertrauen einen stärkeren Effekt von sozialer Unterstützung prädiziert. Also haben wir eine ganz normale lineare Regressionsanalyse mit einem Prädiktor (Vertrauen) und einer abhängigen Variable (Stress), aber irgendwo muss ich da jetzt noch die Einteilung in Experimental-/Kontrollgruppe (= soz. Unt. ja/nein) reinbringen.
Dazu müsste man die Gruppenzugehörigkeit dann einfach als 0/1-Dummy kodieren und als zusätzlichen Prädiktor reinnehmen, dachte ich mir, aber reicht das, und wie sollte man das dann interpretieren? Oder muss man zusätzlich noch eine zusätzliche Interaktionsvariable erstellen, oder bin hier ganz auf dem falschen Dampfer?
Vielen Dank schon mal
Liebe Grüße