Hallo zusammen.
Ich habe für eine psychologische Exploration einen Datensatz von etwas über 100 Personen erfasst. Zum Einen werden Scores für einen normierten, psychologischen Test berechnet, zum Anderen wird nach bestimmten Aktivitäten in Social Media Netzwerken gefragt. Letztere liegen nun im Binärformat vor( 0 = wird nicht getan ; 1 = wird getan). Da ich ein dichotomes Merkmal mit einem metrischen betrachte, müsste die biserale Rangkorrelation (laut meinem Statistikbuch) das richtige Instrument sein. Ich bin allerdings etwas verunsichert bezüglich der Aussagekraft der Ergebnisse, da bei vielen Fragen sehr wenige Personen (weniger als 10) "ja" (bzw. eben 1) angegeben haben. Der Psychometrische Score ist in der Stichprobe nicht normalverteilt(nach dem Shapiro-Wilk Test), ich muss mich also bzgl. der Aussagekraft auf den zentralen Grenzwertsatz berufen(?). Spielt bei der Berechnung der Korrelation denn eine Rolle, wie häufig die einzelnen Ausprägungen in der Stichprobe auftreten? Bzw. inwiefern torpediert das die Ergebnisse? Oder liege ich komplett daneben?
Vielen Dank im Vorraus! Ich bin auch für andere statistische Ansätze zur Herstellung eines Zusammenhangs dankbar.
Viele Grüße,
Dominik