Hallo ringsum,
ich hänge gerade vor folgender Fragestellung:
Meine Probanden lesen diverse Szenarien und bekommen daraufhin Schätzfragen gestellt (z. B. "Wie viele der 10 beschriebenen Personen wählen Option B?"; "Welche Zahl ist die nächste in der dargestellten Zahlenreihe?"; ...), die sie mit einer subjektiven Schätzung beantworten sollen. Danach wird die korrekte Antwort eingeblendet und die Teilnehmer berichten das Ausmaß an Überraschung (Skala 0-10), das diese Antwort in ihnen ausgelöst hat.
Ich möchte mir jetzt ansehen, ob die Differenz zwischen eigener Schätzung und korrekter Antwort den Grad der Überraschung vorhersagen kann.
Jetzt struggle ich ein wenig mit der Art der Datenaufbereitung/Aggregierung. Da meine Items sich in ihrem Skalenrange unterscheiden (bspw. Frage 1: Antwortrange 0 bis 10; Frage 2: Antwortrange quasi unendlich; ...), müsste ich die Differenzen an sich ja z-transformieren, um sie vergleichbar zu machen. Kann ich diese z-Scores dann auch einfach auf Probanden-Ebene aggregieren, um meine weiteren Analysen (Regression/ANOVA) auszuführen, oder ist das nicht zulässig?
Für weiteren Input bzw. Korrekturen bin ich dankbar.
Besten Dank im Voraus und liebe Grüße,
L.