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[George1989]

Hallo,
im Rahmen meiner empirischen Arbeit in Sozialwissenschaften hat sich für mich folgende Frage gestellt.
Ich habe 20 Fragen, die mit gerechtfertigt (1) und ungerechtfertigt (2) zu beantworten sind. Aus diesen Fragen habe ich einen Index gebildet, den ich in die Ränge (von 1,0 bis 1,1, von 1,1 bis 1,2 usw. aufgeteilt habe). Beim Index liegt keine Normalverteilung vor.

Jetzt will ich die Korrelationen zwischen diesem Index und den soziodemographischen Merkmalen (Alter, pers. Einkommen, Parteimitgliedschaft, Religionszugehörigkeit sowie Kirchengang) berechnen? Welche Verfahren kommen dabei in Betracht?
Für das Alter haben Kruskal-Wallis benutzt und noch t-Werte angeschaut und dabei zu der Aussage gekommen, dass die Jüngeren Leute signifikant häufiger der Rechtfertigung zustimmen? Ist dies grundsätzlich richtig? Oder kann ich hier, beim Einkommen und Kirchengang das Spearman-Rho-Koeffizient benutzen?
Für die anderen Merkmale dann Kruskall-Wallis?

Vielen lieben Dank für Ihre Antworten

Schöne Gruße

[strukturmarionette]

Hi,

- N?

Gruß
S.

[George1989]

Hi,

N= 755 Personen.

Danke

[strukturmarionette]

Hi,

dann musst Du für Deine fünf UVs jeweils das Skalenniveau bestimmen.

Gruß,
S.

[George1989]

Hi,

das Skalenniveau für die soziodemographischen Merkmalen habe ich (Alter=ordinal, Persönliches Einkommen=ordinal, Kirchengang=ordinal, bei Parteimitgliedschaft und Religionszugehörigkeit ist das Skalenniveau nominal). Das Problem ist eher, dass ich nicht sicher bin, welches Skalenniveau der Index hat? Kann ich ein ordinales Skalenniveau annehmen, weil ich die Ränge bestimmt habe? Oder handelt es sich um ein nominales Niveau, da die Fragen, aus denen der Index gebildet wurde, nominal skaliert sind?

Danke und schöne Grüße.

[strukturmarionette]

Hi,

du könntest m.E. beim 'Index' Intervallskalenniveau annehmen, weil Du offensichtlich Mittelwerte aus 20 Einzelantworten berechnet hast.

Gruß
S.

[George1989]

Hi,

danke. Jetzt weiß ich, wie es weiter geht

Gruß