Hallo,
ich habe in meiner Arbeit ein Experiment mit drei Gruppen (N=28 Personen, zufällig zugeordnet) durchgeführt. In der Analyse der gemessenen Variablen zeigen sich nur wenige Unterschiede. Meine Betreuerin hat mir nun empfohlen im Nachhinein zu prüfen, ob evtl. die Zuordnung der Personen zu den Versuchsgruppen von einem anderen Merkmal überlagert werden. Ich prüfe also über alle Personen der Stichprobe, ob bezüglich einer bestimmten Variable andere Gruppen gebildet werden könnten. Konkret schaue ich mir an, ob es Unterschiede im gemessenen mentalen Modell gibt (im Vergleich der Versuchsgruppen gab es keine Unterschiede). Ich habe also in SPSS eine Two-Step Clusteranalyse gerechnet. Allerdings nur mit einer Variable (Gesamtwert für das mentale Modell, gebildet aus verschiedenen Variablen). Es ergeben sich zwei Cluster. Die Personen der beiden Cluster sind in ähnlicherweise in den drei Versuchsgruppen verteilt. Nun meine Fragen:
Reicht eine Variable aus, um die Clusteranalyse durchzuführen?
Macht es Sinn, die Two-Step-Clusteranalyse für die Vorgehen zu nehmen oder empfiehlt sich die hierarchische?
Viele Grüße