Hallo!
Ich hoffe sehr, dass mir jemand mit folgendem Problem weiterhelfen kann. Ich bin fachfremd, gebe mir aber größte Mühe, ökonometrische Modelle weitestgehend nachzuvollziehen.
Nun habe ich Beobachtungen aus 2 Jahren (1998 und 2002) gegeben, in welchen zahlreiche Probanden Angaben gemacht haben. Dabei wurden einige Probanden in beiden Jahren befragt.
Die beauftrage Forschungsgruppe hat nun (mit dem Stata-Befehl xtprobit) ein Probit-Modell geschätzt. Allerdings wird im Output angegeben, dass es 5000 Beobachtungen gibt, die in 3000 Gruppen eingeteilt wurden, wobei die minimale Beobachtungsanzahl je Gruppe bei 1 liegt.
Meine Frage: Wie kann denn ein Random-Effects-Modell geschätzt werden, wenn zu großen Teilen nur die Beobachtung für 1 Jahr vorliegt? Wie interpretiert man ein solches Modell im Vergleich zu einem normalen - hier einem probit- - Regressionsoutput? (vor allem im Hinblick auf jene Personen, die in beiden Jahren befragt wurden)
Danke danke danke für Hilfe!