Liebes Forum,
ich bin gerade dabei meine Bachelorarbeit zum oben genannten Thema zu schreiben. Eine genaue Fragestellung gibt es noch nicht, aber im Prinzip geht es darum inwieweit sich das sozial politische Zusammenleben auf die Lebenszufriedenheit auswirkt. Die Daten habe ich aus der aktuellsten Welle des European Social Survey.
Hierfür habe ich eine multiple lineare Regression (hierarchisch) gerechnet und bin jetzt folgender maßen vorgegangen:
Zunächst 4 Kontrollvariablen: Gender, Alter, Haushaltseinkommen und subjektive Gesundheit
dann auf sozialer Ebene : 2 Variablen zum sozialen Vertrauen
und schließlich auf politischer Ebene: Vertrauen in das Parlament und Politiker sowie zufriedenheit mit Demokratie in Deutschland
Die abhängige Variable ist die direkt erfragte Lebenszufriedenheit (0-10).
Nach den Kontrollvariablen habe ich eine Varianzaufklärung von 23,6% nach der sozialen Ebene 26,2% und nach der politischen Ebene 29,5%.
Meine Frage ist nun ob sich mit dieser relativ geringen zunahme von Varianzaufklärung arbeiten lässt... In den Sozialwissenschaften ist das Varianzaufklärungspotenzial sowieso eher niedriger aber irgendwie kommt mir die zusahme von jeweils 3% irgendwie sehr niedrig vor.
Vielleicht habe ich mich aber auch verrechnet bzw. etwas übersehen was die Varianzaufklärung noch steigert bzw. hemmt...
Eigentlich wollte ich den Output und die Syntax anhängen allerdings geht das leider nicht. Von daher hier leider nur die Syntax:
COMPUTE newweight=dweight*pweight.
EXECUTE.
WEIGHT BY newweight.
REGRESSION
/DESCRIPTIVES MEAN STDDEV CORR SIG N
/MISSING pairwise
/STATISTICS COEFF OUTS R ANOVA COLLIN TOL CHANGE
/CRITERIA=PIN(.05) POUT(.10)
/NOORIGIN
/DEPENDENT stflife
/METHOD=ENTER gndr agea hincfel health
/METHOD=ENTER ppltrst pplfair
/METHOD=ENTER trstprl trstplt stfdem
/RESIDUALS DURBIN HIST (ZRESID) NORM (ZRESID).
SORRY das ist meine erste eigene Rechnung...
Danke schonmal für eure hilfe!