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[na_saar]

Hallo nochmal!

Könnte mir jemand helfen, welches Testverfahren ich hier verwenden kann?

Ich hab eine Nominalskala (Weiterempfehlung des Unternehmens? Ja / Nein) und jeweils eine künstliche Intervallskala wo man seine gesammelten Erfahrungen als postiv = 1 bis zu 6 = negativ einstufen kann.

Wenn ich jetzt die Annahme überprüfen will, dass Personen mit positiver Erfahrung, eine Weiterempfehlung für das Unternehmen aussprechen - welcher Test kommt dann hier in Frage?

Laut dem Entscheidungsbaum müsste das der Pearson Chi Quadrat Test sein mit 2 Variablen... ist das korrekt? Also meine AV ist Nominalskala und UV Intervallskala oder streng genommen Ordinalskala


Ich wollte das hier kurz bestätigen lassen ob Chi Quadrat das richtige wäre.. Danke !

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Edit: mir ist gerade eingefallen, dass ich anhand der Weiterempfehlung (Nominalskala) 1 Gruppenvariable aufstellen könnte mit der Hypothese:

Personen, die das Unternehmen weiterempfehlen, unterscheiden sich hinstlich ihrer gemachten Erfahrung, als Personen die keine Weiterempfehlung aussprechen.

Dann wäre ja meine Gruppenvariable UV und AV die Erfahrung. Es käme ja dann evtl der T-Test bei Intervallskala oder U Test bei Ordinalskala in Frage?


Zu was würdet ihr mir raten?

Mir ist es wichtig einfach zu beweisen, dass mit schlechten Erfahrungen der Tendenz dazu liegt das Unternehmen nicht weiterzuempfehlen!

[strukturmarionette]

Hi,

eine künstliche Intervallskala

- so etwas existiert nicht.

Gruß
S.

[na_saar]

Hallo,

deswegen habe ich ja auch geschrieben, "streng genommen" ist es eine Ordinalskala. Allerdings meinte mein Dozent, dass ich es als Intervallskala auch ansehen kann, weil ich nur die Endpunkte definiert habe.


Es wäre hilfreicher, wenn man auf meine Fragegestellung eingeht, da ich ein Anfänger bin und nie sicher bin ob mein Gedankengang richtig bzgl der Voraussetzungen und Verfahren - aber trotzdem Danke für die Rückmeldung

[PonderStibbons]

Man möchte halt sinnvolle Lösungen anbieten. Was schwierig ist, wenn der Fragesteller
eine Dozenten im Nacken sitzen hat, der anscheinend Quatsch erzählt.

Du hast eine dichotome Variable und eine als intervallskaliert deklarierte Variable.
Die Frage, ob Weiterempfehlungsbereitschaft und Erfahrung assoziiert sind, lässt
sich durch einen t-Test bearbeiten. Fragestellung: haben die Weiterempfehlenden
einen höheren Mittelwert als die nicht-Empfehlenden.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[na_saar]

Hallo

Man möchte halt sinnvolle Lösungen anbieten. Was schwierig ist, wenn der Fragesteller
eine Dozenten im Nacken sitzen hat, der anscheinend Quatsch erzählt.

Das stimmt.. leider Aber ich habe es zumindestens anhand den Bücher und Foren verstanden, dass es streng genommen eine Ordinalskala ist. Mir ist es auch wichtig, dass ich persönlich auch einfach weiß was ich tue. Ich habe auch viel darüber gelesen, warum manche Forscher aus einer Ordinalskala eine künstliche Intervallskala machen wollen. Naja so viel zur Theorie

Und vielen Dank, mit der Fragestellung und dem T-Test hast du mir gerade sehr viel weitergeholfen! Jetzt weiß ich ungefähr wo ich dran und kann weiter an meinem Vorhaben arbeiten