Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und Statistik war noch nie meins...
Ich schreibe derzeit eine Arbeit, in der ich anführen möchte, dass es "sinnvoll ist, einen ausreichend großen Stichprobenumfang für eine EValuationsstudie zu wählen, um hinsichtlich der quantitativen Daten auch inferenzstatistische Verfahren anwenden zu können..." ... es würde vor allem um die Testung von Mittelwertunterschieden gehen (prä-psychomotorische Intervention-post)...
Ich habe im Kopf, dass für einen t-Test z.B. ein Stichprobenumfang von n=30 gegeben sein müsste... Wie sehen das die Experten hier?
Meine Formulierung "ausreichend groß" hört sich m.E. zu schwammig an... und wenn nur ein mini mini kleiner Effekt vorliegen würde, wäre ja vielleicht auch n=50 noch zu klein...?
Gibt es auch einen "Richtwert" des Stichprobenumfangs für die Bestimmung der Effektstärke? Bzgl. der Mittelwertunterschiede müsste das Cohens d sein?
Denn so, wie ich verstanden habe, ist die Effektstärke per se von der Stichprobengröße und von verwendeten Methoden (z.B. angewandten Trainings in einer Studie) unabhängig, sodass sie als standardisierter Kennwert die praktische Bedeutsamkeit einer (zB) Intervention angeben kann und damit einen Vergleich der Wirksamkeiten von Interventionen zwischen verschiedenen Studien erlaubt... richtig?
Ich sage schon mal vorab danke....
LG!!
Sally