Interaktionseffekt vs. Drittvariablen-Problem?

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Interaktionseffekt vs. Drittvariablen-Problem?

Beitragvon Tino » Mi 21. Mär 2012, 22:49

Hallo,

ich rechne eine Regression mit X1 als Prädiktor und Y als Kriteriumsvariable. Angenommen, ein Gutachter merkt an, dass der "Effekt" von X1 auch durch eine Drittvariable verursacht sein könnte, wie häufig bei nicht randomisierten Studien. Würde es Sinn machen, einen theoretisch plausiblen Moderator-Effekt zu überprüfen (z.B. X2*X1) - und dabei zu argumentieren, dass der Interaktionseffekt nicht durch eine Drittvariable verursacht wird (oder kann er das doch)?

Vielen Dank für eure Kommentare!

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Re: Interaktionseffekt vs. Drittvariablen-Problem?

Beitragvon daniel » Do 22. Mär 2012, 00:53

Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage verstehe, aber wenn X1 den Effekt einer (unbeobachteten) Drittvariable Z abbildet, X1 also mit Z korreliert ist, dann sollte doch Z auch mit X1*V korreliert sein, wobei V für beliebige weitere Variablen steht.
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