Hallo,
ich muss eine zweifaktorielle ANOVA rechnen mit unterschiedlichen Stichoroben (n= 84; n=91, n=101, n=112). Die Daten sind weder normalverteilt, noch kann von Varianzhomogenität gesprochen werden.
Nun lese ich öfters, dass Verletzungen der Normalverteilung bzw. Varianzhomogenität bei einer großen Gesamtstichprobe zu vernachlässigen sind, soweit die Gruppen ungefähr gleich groß sind.
Meine Frage :
1. Woher weiß ich ob meine Gruppen ungefähr gleich groß sind? Gibt es da irgendeinen Richtwert ?
2. Wie genau dokumentiere ich das im Ergebnis teil. Erwähne ich die Ergebnisse des Levene-Tests und des Shapiro-Wilk Tests und erkläre dann meine Vorgehensweise damit, dass die Gesamtstichprobe groß ist oder lass ich das einfach weg und berichte lediglich die Ergebnisse der ANOVA ?
Gilt dies auch für T-tests?
Lg,
Maxi