Hallo zusammen!
Ich habe eine Ahnung, bin aber unsicher.
Hier kurz die Rahmeninformationen zur Frage:
Ich überprüfe die Hypothesen meiner Arbeit mit einer zweifaktoriellen ANOVA mit Messwiederholung auf einem Faktor: Eine Hypothese betrifft den Haupteffekt der messwiederholten Variable, eine die Wechselwirkung/Interaktion.
Nun habe ich noch Kontrollvariablen, die ich bereits dichotomisieren konnte, mit denen ich aber nicht so viel anzufangen wusste. Ich habe also beschlossen eine Differenz zwischen den Werten des messwiederholten Faktors als neue Variable zu berechnen (das macht inhaltlich Sinn) und die Kontollvariablen als UVs einer linearen multiplen Regression daraufhin zu überprüfen, ob sie überhaupt einen nennenswerten Einfluss haben. Dies haben sie vermutlich nicht, dennoch muss ich natürlich berichten, warum ich sie nicht, oder nur einzelne in die Hypothesenprüfende ANOVA einbeziehe. Es geht also grade nur und ausschließlich um den Umgang mit den Kontrollvariablen. Ich möchte begründen, warum ich sie nicht als Kovariaten in die ANOVA aufnehme. Wichtige Zusatzinfo: Die Kontrollvariablen korrelieren teilweise miteinander, manche sogar signifikant.
Nun meine Fragen:
1. Welche Methode nutze ich? Einschluss? Ausschluss? Rückwärts? Schrittweise?
2. Beziehe ich den zweiten Hypothesenrelevanten Faktor (ebenfalls dichotom) in diese Regressionsanalyse mit ein und wenn ja wie?
3. Welche der Funktionen bei SPSS ist hier die richtige? Die „normale“ lineare Regression, oder?
Falle mehr Details von nöten sind:
AV: Beurteilung einer Bewerberin auf einer Skala von 0-100, deklariert als Intervallskalenniveau
UV: Vorname der Bewerberin (Operationalisierung von Ethnischen Unterschieden) als dichotome Variable. Dies ist der messwiederholte Faktor, aus dessen beiden Werten pro Vpn die Differenz berechnet wurde um sie als einzelne Variable für eine Regressionsanalyse nutzen zu können.
UV: Gab es Vorgaben, nach denen die Bewerberin bewertet werden sollte oder nicht. dichotom, nicht messwiederholt.