von RyonX » Mo 6. Mai 2019, 19:30
Hallo PonderStibbons,
meine Fragestellung lautet: Welchen Einfluss haben Arbeits- und Organisationsbedingungen in der Produktion auf die psychische Gesundheit von Produktionsmitarbeitern und welche wiederum diese auf die Effizienz eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.
Alle drei Konstrukte wurden mittels eines Fragebogens erhoben, in dem insgesamt 126 Mitarbeiter in zwei Unternehmen befragt wurden. Zum Einsatz kamen Skalen und Subskalen von z.B. Job Diagnostics Survey, SALSA, GEMNET, KoGA sowie weiteren Studien. Weiterhin wurde biographische Daten der Teilnehmer erhoben (Alter, Geschlecht, Qualifikation, Funktion im Unternehmen, Unternehmenszugehörigkeit)
Eine Hypothese von mir ist nun, dass sich eine Korrelation zwischen den unterschiedlichen Skalen von Arbeits- und Organisationsbedigungen und Gesundheit zeigt, jedoch für z.B. das Geschlecht in unterschiedlicher Ausprägung. Männer z.B. soziale Kontakte weniger suchen als Frauen, Frauen evtl. von körperlichen Belastungen stärker psychosomatisch mitgenommen werden. Auch könnte das Alter (Erfahrung, Gelassenheit im Job) eine Strövariable sein, das ältere Menschen ggf. resilienter gegen Stressreaktionen durch Arbeits- und Organisationsbeidnungen sind. Un diese Variablen möchte ich gerne kontrollieren, um auf die "wahren" Höhe der Zusammenhänge zu kommen.
Normalverteilungstests nach Kolgomorov-Smirnov und Shapiro-Wilk zeigen für viele Skalen (nicht alle) keine Signifikanz, also muss ich von nichtnormalverteilen Daten ausgehen.
Mir stellt sich halt nun die Frage, ist die Normalverteilung für partielle Korrelatinen oder Regression von Relevanz, so wie sie es z.B. für die bivariate Korrelation ist (Pearson vs. Spearman, Kendall)
Vielen Dank für die Hilfe.
Markus